The Voices von MARG ist der beste Underground-Pop, den wir dieses Jahr gehört haben

Nicht nur ganze Alben, sondern die gesamte Musik eines Künstlers wird immer von seinem bisherigen Leben und seinen Eindrücken beeinflusst. Wenn man wie Margarita Landry als Kind of umzieht und dadurch keinen festen Ort hat, mit dem man sich verbunden fühlt, bleibt heutzutage das Internet als Konstante im Leben. Und es gibt wohl wenig Orte, die wundersamer, schöner und furchteinflößender zugleich sind. Genau das hört man auch in dem zweiten Album „The Voices“ von MARG. Hier könnt ihr schon einmal in Tropical Marijuana reinhören, das erste Musikvideo aus dem 10-Track-langem Album:
Gedämpft, melancholisch und nachdenklich kommen uns auf „The Voices“ die Klänge entgegen — teilweise auch unverblümt hoffnungsvoll. MARG kreiert einen poppigen Sound, den man in seinen Grundzügen schon oft gehört hat. Das bedeutet aber nichts schlechtes, denn gerade dadurch ist bereits bewiesen, dass „The Voices“ groß und durchdacht ist, knüpft es doch an den Erfolg anderer Pop-Ikonen wie Lorde oder Lana Del Rey an. MARGs Stimme ist gleichzeitig gewaltig und luftig. Immer wieder durchdringt sie ihren eigenen Gesang durch Ad-Libs und erschafft ein Feuerwerk der multiplen Stimmen. Im Kontrast zu den hohen Vocals stehen die stimmungsvollen und schon fast erdrückenden Beats, die zeitgemäß mit den verschiedensten Synthesizern spielen und Tempi variieren. MARG sollte man schon jetzt auf dem Schirm haben, denn wenn es musikalisch so weiter geht, ist sie schon in Kürze ganz oben!
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