The Sound of The Sea von Suburbs ist Nostalgie pur

Es muss nicht immer happy-go-lucky sein. Es muss nicht immer elektronisch, poppig-fetzig knallen. Es kann auch einfach mal ganz ruhig und nachdenklich sein und dennoch eine starke Kraft entfalten können, wie das Meer. Die niederländische Band Suburbs gibt es bereits seit 1995. Eine Mischung aus Musik der Achtziger und Neunziger prägen ihren melancholischen Indie-Rock. Vor Kurzem ist ihr neues Album The Sound of the Sea erschienen. Hier könnt ihr schon mal in den Achtteiler reinhören:
Man hört der Musik von Suburbs an, dass sie schon länger besteht, als so mancher Leser dieser Seite. Aber gerade in diesem 80-Synthesizesquen, gar fast schon glammigen Sound liegt so viel nostalgisches Gefühl. Zwischen Coming-of-Age-Feeling mit Tracks wie Face The World und explosiven Power-Balladen wie Resolutions finden wir uns in einer Ecke der Musik wieder, die wir fast vergessen hatten. Die rohen, typisch auf oldschool gemachten, Vocals lassen uns in der College-Jacke mit dem Cabrio an der Küste cruisen und den Sound des Meeres als unseren eigenen spüren. Rollende Gitarrenriffs brechen die Wellen an der Küste unserer Emotionen. The Sound of The Sea ist damit wohl der Soundtrack zu einer Jugend, die vor unserer Jugend stattgefunden hat — die wir aber trotzdem gerne erlebt hätten.
Mehr von Suburbs findest du auf Spotify, Soundcloud und der offiziellen Webseite.
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