Mit Boy In The Rain kannst du dich wie eine Welle fühlen

„You have to regard yourself as a cloud.“ – „Du musst dich selbst als Wolke betrachten.“ Denn Wolken — oder Wellen — machen keine Fehler und zweifeln sich nicht selbst an. Du solltest dich auch nicht selbst anzweifeln. Mit diesen beruhigenden und nachdenklichen Worten eröffnet Boy In The Rain sein Album „Wave“. Und gerade diese gesetzte Stimmung passt perfekt zu seinem Sound. Bevor du weiterliest, mach nebenbei seine Musik auf Spotify an:
Klaviersolos. Das hättest du bei uns wohl eher weniger erwartet. Aber wir können die garantieren, dass es dir gefallen wird. Gut, wir können uns keine Tracknamen merken — Abgesehen von unserem Lieblingslied „If I Lived Again“ — das ist bei einem so umfassenden Album wie diesem aber auch nicht nötig. Jedes einzelne Lied fließt ohne markante Abbrüche in das Nächste und das danach und so weiter. „Wave“ ist kein Album, aus dem du einzelne Lieder hören solltest. Du solltest dir die Zeit nehmen, es am Stück zu hören und dich treiben zu lassen.
Dazu musst du nicht mit einem Wein vor deinem Bücherregal in einem Ohrensessel sitzen oder etwas dramatisches machen. Beim Hören saßen wir auf unserem Balkon in einer relativ tristen und grauen Umgebung, beobachteten den Regen, der auf das Gras im Hof niederprasselte und fühlten uns geborgen. So lange die Musik läuft und sich dazu dein ganz persönlicher Film vor deinem inneren Auge abspielen kann, ist das die perfekte Situation, um „Wave“ von Boy In The Rain zu hören. Klar sind wir uns bewusst, dass die Aussage „Der Soundtrack zu einem Film, der nie gedreht wurde“ Klischee-Musikjournalismus der untersten Schublade ist, aber bei den emotionsgeladenen Pianostücken geht es vielmehr um den Film, der zeitgleich in deinem Kopf gedreht wird.
Mehr über Boy In The Rain kannst du auf seiner Webseite, seinem Blog oder seiner Facebook-Seite erfahren. Mehr Lieder findest du auf Soundcloud.
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