In Windows von GREYE kann man den Strand von Daytona spüren

Es kommt nicht allzu oft vor, dass man eine weibliche Sängerin am Mikrofon findet, hinter der eine rockige Band steht. In den verschiedensten Genres ist das zwar Gang und Gebe, allerdings ist es dennoch manchmal überraschend, wenn der Gesang einsetzt und anders klingt als erwartet — aber dennoch verdammt gut.
GREYE ist eine Progressive Rock Band aus Florida. Und in der Musik des vierköpfigen Gespanns hört man Daytona Beach als Entstehungsort auch ziemlich eindeutig heraus. Alles klingt locker, sonnig, nach einer Menge Cocktails und guter Laune. Vor Kurzem haben GREYE ihr Album Windows herausgebracht, dessen Lead Single gleich betitelt ist. Hier kannst du schonmal reinhören:
„Windows“ ist laidback Rock, der sich vom Groovefaktor klar in eine Reihe mit den frühen Tracks von Red Hot Chili Peppers und YES einfügen kann — GREYE selbst sagt auch, dass diese Bands zu ihren Inspirationen gehören. Während die Drums (Ray Grimard) im Zusammenspiel mit dem Bass (Joshua Reid) den Track durchfunken, hat die Gitarre eine etwas herausgestelltere Aufgabe. Gespielt von Jett Wolfe steht diese nämlich als harmonischer Konkurrent zu dem Gesang von Hannah Summer im Mix. Immer wieder spielen sich die Beiden ein und unterstützen sich gegenseitig, was daraufhin wieder von einem smoothen Solo unterbrochen wird, dass den weichen und klaren Vocals fast die Show stiehlt. Aber eben nur fast. Dieses sehr entspannte Zusammenspiel aller Mitglieder zieht sich auch durch den Rest des Albums Windows — und das passt uns zumindest verdammt gut in den Kram.
Mehr Musik von GREYE inklusive dem gesamten Album „Windows“ findest du auf ihrem Soundcloud-Profil.
Mehr Infos über GREYE gibt es auf ihrer Webseite.
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