Grieve The Astronaut lässt uns nach den Sternen greifen

Eine Band, entstanden aus einer Heldensage. Ein Held, der den Hoffnungslosen Hoffnung verspricht. So ziemlich jeder kleine Junge (und auch verdammt viele kleine Mädchen) hegen den Traum, irgendwann mal ein Astronaut zu werden: Den Weltall und die Sterne erkunden, weit, weit weg von Zuhause auf einer wichtigen, aber auch gefährlichen Mission ganz alleine. Natürlich wird nicht jedes Kind der nächste Astro-Alex, der sich für die Wissenschaft in die unendlichen Weiten begibt. Dennoch bleiben Träume und Hoffnungen aber bestehen, wenn auch manchmal klein und versteckt. Darauf baut auch der theatralische Sound von Grieve The Astronaut auf. Hier könnt ihr euch schonmal eingrooven:
Das gleichbetitelte Album von Grieve The Astronaut ist warm und kalt, gleichzeitig traurig aber auch freudig auf die Zukunft. Die musikalische Umsetzung eines müden Lächelns, nachdem die harte Zeit vorbei ist und der nächste Sonnenaufgang nur noch eine kurze Zeitspanne entfernt ist. Am aktivsten in den insgesamt 9 Tracks ist das Piano, das fast durchgehend maßgebend ist. Zwar begleitet von Drums, Bass und dem ein oder anderem Synthesizer, stellt es sich durch seine klimpernden Melodien klar in den Vordergrund. Durchzogen werden die teils instrumentalen, aber auch besungenen Stücke immer wieder von einer Kinderstimme unterbrochen, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein Astronaut zu werden. Ein spannendes Konzept, wenn nicht nur ein Konzeptalbum, sondern gleich eine gesamte Konzeptband durch solch eine Backgroundstory gestaltet wird. Grieve The Astronaut ist ein Album, das man am Stück hören muss, um die ganze Geschichte zu erleben.
Mehr von Grieve The Astronaut findest du auf ihrer Webseite und auf Spotify.
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